6. Januar, 2013

Wolkenkuckuksheim

Die vergangenen zwei Nächte waren lang. Dimitar hat uns besucht, nicht nur mein Trauzeuge sondern vor allem auch Architekt unseres Vertrauens. Wir brauchten einfach eine Perspektive für das Haus in Windischgaillenreuth, einen kreativen Schub, wie wir die Villa aus den Siebzigern zu „unserem“ Haus machen können.

Und so sitzen wir bis spät in die Nacht über einem Skizzenbuch, diskutieren und verwerfen Ideen. Sogar meine alte Kiste mit Legosteinen hole ich aus der Abstellkammer um das Dach zu modellieren. Am Ende steht eine deftige Kostenplanung: Soviel ist mal sicher, wenn wir den alten Kasten sanieren, dann wird das nicht billiger als ein Neubau. Und die Heizkosten werden uns langfristig schwer zu schaffen machen.

Auf der Rückfahrt von einer Ortsbegehung in Windischgaillenreuth machen wir noch einen sehr kurzen Zwischenstop am Hanggrundstück. Das läßt mich einfach nicht los und ich möchte es Dimitar zumindest als Plan B gezeigt haben.

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